Am Mittwoch ging es dann früh um 7:00 Uhr zum Morgentraining und wir alle haben es etwas langsam angehen lassen, über die Fehler vom Vortag gesprochen und wie wir sie in Zukunft vermeiden können. Am Donnerstag hatten wir dann auch schon den nächsten Cheerauftritt, diesmal waren es unsere Basketballerinnen gegen ein Team aus Juneau (die Hauptstadt von Alaska) und unsere Mannschaft hat auch dieses Mal gewonnen. Auch hier hat sich alles ganzschön in die Länge gezogen und ich habe im Prinzip den kompletten Nachmittag und Abend in der Sporthalle verbracht.
Am Freitag nach der Schule hatten wir dann fünf (!!!!!!!!!) Stunden Cheertraining mit einem ausgezeichnetem Coach aus einer kleinen Gemeinde in Alaska. Diese Frau reist durch ganz Alaska und hilft Cheerteams sich zu verbessern sowie Sicherheitshinweise zu geben. Das komplette Team und ich haben sehr viel Neues gelernt und nach einiger Zeit tat mir mein ganzer Körper weh. Nach dem Training hatte ich dann circa eine Stunde Zeit um mich fertigzumachen, denn am Freitagabend war ebenfalls der Winter Dance, ein Tanzabend organisiert von meiner Schule. Für mich war es mein erster amerikanischer Ball, denn zu Homecoming war ich mit meinem Volleyballteam unterwegs. Die Musik hätte besser sein können aber meine Freunde und ich hatten dennoch viel Spaß und haben drei Stunden lang durchgetanzt.
Den Samstag Nachmittag und Abend haben mein Team und ich dann wieder mit dem für uns angereisten Coach verbracht und diesmal waren es "nur" vier Stunden Cheertraining. Ich habe die Zeit trotz des Muskelkaters genossen, da ich das Gefühl hatte, dass es wirklich etwas gebracht hat und ich nun viel selbstbewusster mit Stunts bin. Allerdings war ich auch froh darüber, dass mein Team den Sonntag frei bekommen hat und wir die Zeit für uns nutzen konnten. Naja, vielmehr habe ich den Sonntag damit verbracht auszuschlafen, vier Stunden freiwillige Arbeit zu leisten und meine Hausaufgaben zu machen, denn die sind bei all dem Cheerleading in den letzten Tagen etwas zu kurz gekommen. Oh, und natürlich habe ich mit meinem Dad Football im Fernsehen angeschaut auch wenn meine Team (die Seattle Seahawks) keine Chance mehr haben beim Super Bowl zu spielen.
Und nun folgen die versprochenen Fotos:
Cheerteam hübsch gemacht für die Schule |
Meine Freundin Khim und ich |
Cheerleader fotografieren sich selbst sehr viel |
In Aktion |
In Uniform |
Winter Dance |
Khim und ich |
Dieser Weißkopfseeadler war nur fünf Meter von mir entfernt als ich durch den Nationalpark gelaufen bin |
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