Mittwoch, 30. Dezember 2015

Christmas


Ich weiß nicht wie ihr euch die amerikanische Weihnachtszeit vorstellt, aber durch die vielen Hollywoodfilme hatte ich schon eine gewisse Vorstellung. Dabei habe ich die typischen und amerikanischen Weihnachtsfilme noch garnicht in Deutschland gesehen. In der ersten Ferienwoche hatte ich drei Übernachtungsparties mit Freunden und jedesmal wurde ich gefragt ob ich die Klassiker gesehen habe. Jedesmal haben wir dann einen schönen alten und teilweise wirklich sehr kitschigen Weihnachtsfilm ausgewählt und zusammen angeschaut. Außerdem haben es sich meine Gasteltern zur Ausgabe gemacht jeden Film mit weihnachtlichem Bezug aufzunehmen und den Film mit mir später anzuschauen. Eine weitere amerikanische Tradition ist das Plätzchenbacken, wobei es eher um das Dekorieren geht. Wenn Amerikaner eine Sache angehen, dann aber auch richtig! Von Deutschland bin ich es gewöhnt Plätzchen mit geschmolzener Schokolade und weißen Zuckerguss zu dekorieren. Es sieht gut aus und schmeckt auch. Jedoch ist es hier in den USA scheinbar etwas anders. Ich habe mehrfach mit Freunden Plätzchen gebacken und dekoriert, mein Fazit: der Geschmack haut mich nicht aus den Socken, jedoch muss ich zugeben, dass die Deko hier definitiv voller Hingabe ist. Wir haben über eine Stunde damit verbracht verschiedenfarbigen Zuckerguss herzustellen (pink, blau, türkis, dunkel- und hellgrün, rot, gelb, hellbraun, orange, lila und weiß) und ihn dann kunstvoll auf die Plätzchen aufzutragen. Dabei sind folgende Kunstwerke entstanden. . .

Patrick

Laut meiner Freundin ist das typisch deutsch, sprich Lederhosen
Und das sind noch nochmal alle Plätzchen

Meine Kreation

Bei der Arbeit
Das war alles in der Vorweihnachtszeit. Meine Gastschwester Carrie ist am 21. Dezember von ihrer Universität in Hawaii nach Hause geflogen um mit uns Weihnachten zu verbringen. Meine Mom hat darauf bestanden, dass wir auf Carrie warten um den Weihnachtsbaum zu schmücken. Dadurch war unser Baum relativ lang ungeschmückt, aber das hat sich schnell geändert. Wir haben sehr viele Christbaumkugeln und andere Gegenstände an den Baum gehangen und ich hatte mich etwas gewundert, mit was für ungewöhnliche Dinge wir den Baum dekorieren. Meine Mom hat mir dann erklärt, dass jeder Gegenstand eine Bedeutung für die Familie hat. Daher war es für mich zwar immernoch gewöhnungsbedürftig Pandas, Hello Kitties und vieles mehr an den Baum zu hängen, jedoch hat alles Sinn ergeben und ich finde diese Familientradition sehr schön. Am 24. Dezember habe ich morgens mit meiner Familie in Deutschland von einer Freundin ihrem Haus aus geskypt, denn in Deutschland ist der 24. Weihnachten. Die Amerikaner nennen den 24. Christmas Eve und es ist für sie "nur" der Tag bevor Weihnachten, d.h. noch keine Bescherung. Das einzige Geschenk, das ich am 24. geöffnet habe war von meiner Mom und meinen Dad. Sie haben mir und meinen beiden Schwestern neue Weihnachtspyjamas gegeben und wir sind alle sehr zeitig zu Bett gegangen, denn wir wollten alle am nächsten Tag zeitig aufstehen. Der 25. startete relativ früh am Morgen und wir alle waren in unseren neuen Pyjamas. Als erstes wurden die Socken über dem Kamin geleert und begutachtet. Jeder hatte seine eigene Socke, selbst unsere beiden Hunde und meine Gastfamilie hat extra für mich eine neue Socke dekoriert und über den Kamin gehangen. Dies hat mich sehr berührt. 

Und dann ging das große Geschenkeauspacken los. In meiner Gastfamilie ist es Tradition, dass meine Schwester Carrie jedem ein Geschenk zuteilt und wir dann der Reihe nach ein Geschenk einzeln öffnen. Ich mag diese Tradition, denn dadurch wird jedem Geschenk die Zeit gegönnt, die es verdient und jeder weiß, was die anderen für Geschenke erhalten haben. Jedoch waren es sehr viele Geschenke und wir alle waren ziemlich hungrig, deswegen haben wir eine Frühstückspause eingelegt und selbstgemachte Zimtrollen, Würstchen und frische Orangen aus Louisiana gegessen (die Kombination mag zwar ungewohnt klingen, sie ist jedoch unschlagbar und mein Favorit für besondere Feiertage). Besonders aufgeregt war ich über die Geschenke, die meine Gastfamilie und ich von meiner Familie in Deutschland bekommen habe. Meine Gastfamilie hat verschiedene deutsche Weihnachtsgegenstände erhalten wie eine hölzerne Pyramide und einen Weihnachtsstern. Ich habe mir neue Sportschuhe fürs Cheerleading gewünscht und habe sie auch von meiner Mama und meinem Papa bekommen. Von meiner Mom, meinem Dad sowie meinen Gastschwestern Carrie und Minh habe ich viele Geschenke bekommen und scheinbar glauben all meine Freunde und meine Gastfamilie, dass ich hier sehr friere, denn ich habe mehrere Pullover, eine Jacke, dicke Socken, vier (!!!!!!) Schals, normale Handschuhe und Handschuhe mit besonderer Oberfläche welche es ermöglichen den Touchscreen eines Handy zu bedienen, eine selbstgestrickte Mütze und meine eigenen Xtratufs (die lokalen Gummistiefel) geschenkt bekommen. Weitere Geschenke sind ein Buch von einem Autor aus Sitka und ein sehr niedlicher Teddy Bär. Die Bescherung hat dadurch das wir jedes Geschenk nacheinander ausgepackt haben über zwei Stunden gedauert und wir haben den ganzen Christmas Day nichts weiter gemacht als Filme anzuschauen und zu kochen. Denn zum Abendbrot gab es Truthahn, Süßkartoffeln, grüne Bohnen mit Chips, Kartoffelbrei, kleingeschnittenes und gewürztes Brot und Bratensoße. Mein größter Wunsch an den Weihnachtsmann ist jedes Jahr, dass wir weiße Weihnachten haben und ich habe gehört, dass es in Deutschland ungewöhnlich warm war. Hier in Sitka war es schön kühl und wir hatten auch zum Glück etwas Schnee.
Unser Weihnachtsbaum



Ein Panda am Baum

Weiße Weihnacht


Einer meiner Höhepunkte in den Weihnachtsferien war, dass ich mit meinen Freunden zu einem Haus auf meiner Straße gefahren bin und wir im Auto das Radio angestellt haben und das Haus beobachtet haben. Das besondere an dem Haus ist, dass es voller Weihnachtsdeko und -lichter ist und die Lichter zum Rhythmus  der Musik leuchten.Für mich war dies fantastisch, da ich so etwas noch nie zu vor gesehen habe und es erstaunlich ist wie sehr manche Menschen ihr Zeit in Weihnachten investieren. Wie bereits gesagt, wenn Amerikaner eine Sache angehen, dann aber auch richtig. Natürlich habe ich ein Video von der Lichtshow gemacht und ich hoffe ihr seid genauso beeindruckt wie ich. Vergleichsweise dazu ist mein Haus geradezu unterschmückt, denn wir haben nur ein Paar Lichter und nur relativ wenig Deko.
Meine Gastfamilie von links: mein Hund Pepper, meine Schwester Carrie, mein Dad, meine Mom, ich und meine Schwester Minh mit Nikki im Arm
Deko im Haus




Lichter an meinem Haus

Mein Haus


Das nenne ich mal Patriotismus und Hingabe

Die Tage nach Weihnachten habe ich damit verbracht freiwillige Arbeit im Nationalpark zu leisten, Filmnächte mit Freunden zu verbringen, zum Cheerleadingtraining zu gehen und Wale zu beobachten (innerhalb einer Stunde habe ich über zehn verschiedene Wale gesehen). Leider konnte ich die Wale nur von der Ferne beobachten bzw. mit einem Fernglas, daher war es nicht möglich Fotos zu schießen. 


Im Nationalpark


Das ist Sitka

So eine Aussicht darf ich jeden Tag genießen

Montag, 21. Dezember 2015

Spirit week

Diese Woche war ausgefallen und geprägt von vielen Erlebnissen. Es war die letzte Woche bevor Winter Break und in Sitka High bedeutet das, es ist Spirit Week. Grundsätzlich bedeutet das, dass jeder Tag ein Motto hat und jeder der will kann sich dementsprechend kleiden. Der Montag war Pyjama-Tag und es war definitiv mein Favorit, denn zum einen spart man Zeit am Morgen und zum anderen ist es super gemütlich. Etwas unvorteilhaft war jedoch, dass unsere Naturwissenschaftslehrer mit Feuer im Unterricht hantiert hat, dies den Feueralarm ausgelöst hat und alle Schüler bei 5 Grad Celsius im Pyjama vor der Schule stehen dürfen. Ich war sehr glücklich, dass es in den 15 Minuten, in denen wir draußen waren, nicht geregnet hat und dass ich keine Erkältung davongetragen habe. 

Dienstag war Hipster-Tag und mein Highlight war zu sehen, wie ein Freshman (9. Klässler), der noch keinen Bartwuchs hat, sich mit schwarzem Permanentmarker einen Hipsterbart ins Gesicht gemalt hat. Ebenfalls am Dienstag war meine erste Cheerleading-Trainingseinheit und ich kann euch sagen, Cheerleading sieht zwar einfach aus, jedoch ist es das definitiv nicht.

Mein Mittwoch Morgen startete über eine Stunde eher als Gewöhnlich, da wir ein Morgentraining für Cheer hatten. Ich übe nun jeden Tag meinen Spagat, was dazu führt, dass ich ganzschönen Muskelkater habe. Nach einem einstündigem Work-out bevor Schulstart ging es schnell nach Hause, duschen und ab in zur Schule. Mittwoch war Ugly-Sweater-Tag und hässliche Pullover sind scheinbar in den USA sehr populär. Jeder besitzt mindestens einen und ich habe mir einen von meiner Mom geborgt. Mein Pullover hatte kleine Glocken, die bei jeder Bewegung gebimmelt haben und war voller Weihnachtsmänner, Rentiere und Weihnachtsgeschenke. Ich dachte mein Pullover wär einer der hässlichsten, jedoch habe ich mich in dieser Hinsicht deutlich geirrt, denn so mach einer hatte sogar in schrillen Farben leuchtende Lampen an seinem Pullover und/oder Glitter.

Das ist meine Freundin Coral in ihrem ugly sweater
Am Mittwoch hatte ich außerdem mein erstes Konzert mit meinem Chor und meine Freunde sowie ich hatten eine tolle Zeit, wir haben insgesamt sechs Lieder gesungen und ein kleiner Teil von einem Lied war sogar auf deutsch! Das Konzert war ein voller Erfolg und meine Gasteltern sowie viele Freunde und Bekannte kamen um meinen Chor und mich zu unterstützen. Der Chor der Middle School (6., 7. und 8. Klasse) hat ebenfalls ein Paar Songs gesungen und wir haben "Jingle Bells" gemeinsam aufgeführt. 

Backstage mit Khim

Die feinen Herren in ihren Roben und Kurzen Hosen

Selfies

Donnerstag war Movie-/Berühmtheit-Tag. Ich muss zugeben, Donnerstag war vermutlich der am schwierigsten umzusetzende Tag und ebenfalls der Tag, an dem sich die wenigsten beteiligt haben. Eine meiner Freundinnen hat es jedoch auf den Punkt gebracht, da sie sich als Britney Spears verkleidet hat. Sie trug eine Art Schuluniform so wie es Britney Spears in ihrem "One More Time" Video getan hat. Nach der Schule hatte ich wieder Training und wir haben für's erste fünf Cheers gelernt, was dazu geführt hat, dass mein Kopf mit zu vielen neuen Sachen gefüllt war und ich alles durcheinader gemischt habe. In Anschluss an Cheer haben meine Schwester Minh und ich unsere Schulbasketballmannschaften angefeuert und die Zuschauerreihen waren prall gefüllt, denn Donnerstag, Freitag und Samstag war das erste Basketballturnier der Saison und Team aus Alaska sowie Idaho sind angereist.

Freitag war der letzte Tag der Spirit Week und das Motto war "Red, White and Blue" (unsere Schulfarben sowie die Farben der USA). Jeder hat sich dementsprechend gekleidet und die ganze Schule ist zur Schulversammlung nach Unterrichtsschluss gegangen. An solchen Versammlungen wird Spaß und Information vermischt, sodass immer ein Teil der Versammlung ernst ist und der andere Teil besteht aus Spielen. Ich weiß nicht warum, aber unser Schulsprecher hatte vermutlich gedacht, dass es lustig wäre zu sehen wie gut ich Basketball spielen kann und daher wurde ich ausgewählt mit ein Paar anderen Schülern vor der ganzen Schule Free-Throws zu werfen. Und was soll ich sagen, ich habe den entscheidenden Wurf versenkt, sodass mein Team gewonnen hat. Das hat alle überrascht, jedoch mich am meisten, denn normalerweise sind Freiwürfe nicht unbedingt meine Stärke.

Den Samstag habe ich größtenteils in der Sporthalle verbracht und den Sonntag habe ich genutzt um freiwillig für den National Park zu arbeiten. Ich bin durch den National Park gelaufen und habe den Besuchern geholfen, wenn sie Fragen hatten, habe den Rangern bei der Arbeit geholfen und ich habe eine Führung durch eines der ältesten Gebäude in Sitka erhalten. Danach bin ich schnell zu meiner Freundin ihr Haus um Weihnachtsplätzchen zu backen. 

Das nächste Mal werde ich über die Ferien und Weihnachten berichten!

Plätzchen

Mein Haus wird immer mehr weihnachtlich dekoriert

 

Sonntag, 13. Dezember 2015

A special time of the year

Die Weihnachtszeit ist die Zeit im Jahr, der ich am meisten entgegenfiebere. Jedoch ist es hier in den USA etwas anders, es ist schwer zu beschreiben. Aber ich werde mein bestes geben euch einen kleinen Einblick zu geben.

Räuchermänner, Schwibbögen und Weihnachtsmärkte kennt man hier nicht, dafür versucht jeder sein Haus so schrill und bunt wie möglich zu dekorieren. Manche beteiligen sich dabei eher weniger und andere schießen über das Ziel hinaus. Außerdem ist es üblich gewöhnungsbedürftige Pullover zu tragen, welche mit allem möglichen Weihnachtssymbolen voll sind und teilweise sogar Geräusche von sich geben in Form von Glocken die bei jeder kleinen Bewegung bimmeln und ich kann euch sagen, es ist nicht sehr angenehm eine längere Zeit im Unterricht neben jemanden zu sitzen der solch einen Pullover trägt. Weihnachtsliedern kann ich zurzeit nicht aus dem Weg gehen, da ich in manchen Fächern, wenn es sich anbietet, das Vergnügen habe zu Jingle Bells, All I want for Christmas, Holy Night, etc. an meinen Projekten zu arbeiten. 

Auch mein Haus ist bunt dekoriert und leuchtet in vielen Farben auf, nur der Weihnachtsbaum ist noch grün, da wir auf meine Gastschwester Carrie aus Hawaii warten um den Baum gemeinsam zu schmücken.



Hafen von Sitka

Spaziergang im National Park

Dieser Vogel wollte scheinbar unbedingt mit ins Bild




Der linke Berg ist ein Vulkan names Mt. Edgecumbe


Montag, 7. Dezember 2015

The Nutcracker


Zuerst einmal ein Wetterupdate: der ganze Schnee ist Weg und nun gibt es wieder den alltäglichen Regen. Daher wurde aus dem Selfie im Schnee ein Selfie im Regen...

Dieses Wochenende war etwas Besonderes für ganz Sitka, denn aller zwei Jahre führt die lokale Tanzschule den Nussknacker als Ballett auf und die vier Aufführungen sind jedes Mal ausverkauft. Nach wochenlanger Vorbereitung war es dann schlussendlich soweit, ich hatte das Gefühl, dass ganz Sitka in den Zuschauerrängen saß. Das Spezielle an der Auffführung ist, dass alle Tänzer Kinder oder deren Eltern sind und dass eine kleine Stadt wie Sitka so etwas eindrucksvolles, zeitintensives sowie aufwändiges auf die Reihe bringt ist wirklich beachtsam. Ich habe die Gelegenheit genutzt und mich mit beteiligt, indem ich freiwillig ausgeholfen habe. Meine Aufgabe war es, auf die jüngeren Tänzerinnen (die jüngsten sind neun Jahre alt) aufzupassen, sicherzustellen dass sie alle rechtzeitig in ihren Kostümen waren und sie zu bespaßen. Dadurch hatte ich eine tolle Zeit mit vielen kleinen und quirligen Ballerinas. Ich habe insgesamt über 15 Stunden an drei Tagen ausgeholfen und wenn ich eine Pause zwischen den Aufführungen hatte oder wenn die Show für den Tag vorbei war, dann habe ich das High-School-Wrestlingturnier in meiner Schule angeschaut. Dazu sind Teams aus ganz Südost Alaska angereist. Ich bin zwar immernoch kein Fan vom Wrestling, aber was tut man nicht alles um seine Schule zu unterstützen.

Weihnachten steht langsam vor der Tür und es wird fleißig dekoriert, gebacken und Weihnachtsmusik gespielt. Egal wo man hinschaut, Weihnachten ist zurzeit überall. Jedoch ist das die Weihnachtszeit in den USA anders, ich würde sagen weniger traditionell und mehr kitschig und schrill. Auch die Weihnachtsschleckereien sind definitiv anders, daher habe ich mich riesig gefreut, als ich ein schweres Paket voller deutscher Weihnachtsspezialitäten von meiner Tante und meinen Großeltern erhalten habe. Als ich das Paket geöffnet habe füllte sich der ganze Raum mit einem angenehmen Lebkuchen Geruch, uns allen ist das Wasser im Mund zusammengelaufen und meine Gastfamilie hat das deutsche Essen in den letzten Tagen probiert. Ich kann Deutschland mit stolz ausrichten, dass die deutschen Weihnachtsgerichte amerikanisch geprüft sind und das einstimmige Resultat: Deutsches Essen ist verdammt gut! Daher möchte ich hier nochmals meiner Tante, Oma und Opa danken. Ihr seid die Besten!



Hinter den Kulissen
 
Nicht nur die Tänzerinnen haben Make-up im Gesicht, auch die Tänzer werden geschminkt